Markus Michael Wodarz
Atemphysiotherapie
Markus Michael Wodarz
Was ist die Physiotherapie?
„Physio"= ein Wortbildungselement mit der Bedeutung
„Natur; natürliche Beschaffenheit; Leben“ (Def. Duden)
"Physio" = aus dem griech. „Physis“
Körper, körperliche Beschaffenheit des Menschen
das Reale, Wirkliche, Gewachsene,
das Erfahrbare im Gegensatz zum Unerfahrbaren!
„Therapie“= Heilbehandlung - Handlung - Jetzt handeln!
= griech. therapeía = das Dienen!
Die Physiotherapie umfasst die Heilverfahren der Bewegungstherapie und der physikalischen Therapie.
Beide Elemente richten sich nach den natürlichen Gesetzmäßigkeiten der Trainingsgesetze.
Die Basis bildet die wohldosierte, gezielte Reizsetzung und die dadurch hervorgerufene gezielte Reaktion des Körpers.
Die physiotherapeutischen Maßnahmen
im Überblick
Was ist das Ziel der Physiotherapie?
"Durch Bewegung, die ursprüngliche Ordnung wiederherstellen"
Die Bewegung aktiviert die Anpassungsfähigkeit des Körpers.
Daraus folgt, nach der Trainingsreizsetzung eine physiologische gesetzmässige Veränderung/Anpassung:
(Starke/Ausdauernde Muskeln, Elastische Bänder, feste Kapseln, harte/stabile Knochen, ökonomische Transpiration, tiefer kraftvoller Atem & eine widerstandsfähige Lunge)
Mögliche Therapieziele:
- freier Atem
- ein weites Gefühl in der Brust
- Steigerung der Widerstandsfähigkeit
- Optimierung der Sauerstoffversorgung im Gewebe
(Ökonomisierung der Muskeln)
- Schaffung einer Muskelbalance die eine ökonomische/reibungsfreie Biomechanik fördert
- und vieles mehr...angepasst an deine momentane Leistungsfähigkeit und deinen persönlichen Zielen!
Alle folgenden Therapieformen dürfen nur von Physiotherapeuten angewendet werden.
Physiotherapeutischer
Erstbefund
Der physiotherapeutische Erstbefund - Erstgespräch
ist die Grundlage einer jeweiligen gemeinsamen Behandlung.
Der Arzt vermittelt uns mit der Heilmittelverordnung die grundlegendsten Basisdaten.
Diagnose der betroffenen Strukturen & Therapiemaßnahme.
Das ist alles...
Jetzt ist kennenlernen angesagt!
Das physiotherapeutische Erstgespräch beinhaltet unter anderem:
Krankenhistorie
Alltagsbeschäftigung
Freizeitbeschäftigung
Familie & Freunde
Sorgen & Anliegen
Erwartungen
Die physiotherapeutische Erstbefundung beinhaltet unter anderem:
Inspektion (Blickanalyse)
Palpation (Kennenlernen der betroffenen Region durch die Hand)
Funktionsuntersuchung
Dabei handelt es sich um ein Prozess des Kennenlernens, was im Verlauf der Therapie vertieft wird und Maßgeblich zum Erfolg beiträgt.
Sinn und Zweck des Ganzen ist die
Zielorientierte Behandlung, die schnellstmöglich & nachhaltig wirkt!
Krankengymnastik (KG) /Atemtherapie (ATG)
Die Krankengymnastik ist eine Behandlungsform,
mit der Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden kann.
Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieformen.
Ziel der Krankengymnastik ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern.
Je nach Beschwerden und Krankheitsbild des Patienten stehen mir als Physiotherapeut
unterschiedliche Behandlungswege zur Verfügung:
Förderung der Beweglichkeit durch aktive und funktionelle Übungen
Vermeidung von Versteifungen und Schmerzen durch passive Mobilisation
Stärkung von geschwächten Muskeln durch kräftigende Übungen zur Haltungs- und Koordinationsverbesserung
Stärkung von geschwächten Körperstrukturen zur Schmerzlinderung durch Überempfindlichkeit
Entspannungsübungen für verspannte Muskeln zur Wiederherstellung optimaler muskulärer Voraussetzungen
Atemübungen zur Unterstützung der Atmung bei Atemwegserkrankungen
(Lockerung, Mobilisation, Sekretlösung, Desensibilisierung, Erleichterung der Atmung)Atemübungen zur Stärkung der Atemmechanik & einen starken Rumpf
Atemübungen für einen verbesserten Gasaustausch
Atemübungen zur Desensibilisierung bei empfindlichen Schleimhäuten
KG-
Atemtherapie
schwere Bronchialerkrankungen
Die KG-Atemtherapie bei schweren Bronchialerkrankungen ist eine Behandlungsform,
spezialisiert auf die Atemwege.
In diesem Fall ist man sich bewusst, dass reflektorische Reaktionen nach Reizsetzung Zeit brauchen.
Spezifisches Wissen zu Schweren Krankheitsverläufen wird von mir bereitgestellt und
in einfacher/verständlicher Form vermittelt.
Mehr dazu: "Atemlos - Der Neuschliff" - "Atemlos - Die Diagnose"
Je nach Beschwerden und Krankheitsbild des Patienten,
stehen mir das komplette Repertoire der Krankengymnastik & dessen Methodik zur Verfügung:
Förderung der Beweglichkeit durch aktive und funktionelle Übungen
Vermeidung von Versteifungen und Schmerzen durch passive Mobilisation,
manuelle TherapieStärkung von geschwächten Muskeln durch kräftigende Übungen zur Haltungs- und Koordinationsverbesserung
Stärkung von geschwächten Körperstrukturen zur Schmerzlinderung durch Überempfindlichkeit
Entspannungsübungen für verspannte Muskeln zur Wiederherstellung optimaler muskulärer Voraussetzungen
Atemübungen zur Unterstützung der Atmung bei Atemwegserkrankungen
(Lockerung, Mobilisation, Sekretlösung, Desensibilisierung, Erleichterung der Atmung)Atemübungen zur Stärkung der Atemmechanik & einen starken Rumpf
Atemübungen für einen verbesserten Gasaustausch
Atemübungen zur Desensibilisierung bei empfindlichen Schleimhäuten
MT-
manuelle Therapie
"Manu" ist ein Wortbildungselement und heißt "Hand" auf Latein.
Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz bei dem Funktionsstörungen mit speziellen Handgriff- und Mobilisationstechniken untersucht und behandelt werden. Schmerzen werden gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt. Physiotherapeuten untersuchen dabei die passive Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen.
Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen. Es werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke mit der Hand des Therapeuten mobilisiert, zum anderen durch gezielte Übungen die umliegenden Muskeln des Gelenks dazu angeregt aktiv mitzuwirken.
Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen dem Gelenk, der gelenkspezifischen Muskeln und der dazu gehörenden Nerven.
KMT-
klassiche Massagetherapie
Die klassische Massagetherapie gehört zu den bekanntesten und ältesten Heilmethoden.
Schon vor Jahrhunderten und in vielen vor uns existierenden Kulturen waren Berührungen Heilsam bekannt.
Die klassische Massagetherapie so wie wir Sie in der Physiotherapie anwenden,
entstand aus einer griechisch-römischen Tradition und wurde im 19. Jahrhundert maßgeblich durch die Heilgymnasten
Per Henrik Link und Arzt J. Georg Mezger vorangetrieben.
Massagen können sowohl als alleinige Behandlungsform für sich stehen oder
als Unterstützung zu anderen Therapieformen eingesetzt werden.
Die klassische Massage dient dazu, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, Schmerzen zu verringern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen.
Unterschiedliche Grifftechniken, wie z.B.
Streichung, Knetung, Walken, Rollen, Lockern, Hacken, Klatschen, Klopfungen oder Reibungen
werden je nach gewünschter Wirkung von mir eingesetzt.
Physikalische Therapie
Hydro-, Wärme-, Kältetherapie
Was hat die Physik mit Therapie zu tun?
Physik = die Naturwissenschaftliche Lehre von den grundlegenden Gesetzen der Natur (Def.: wortbedeutung.info)
Wir sind mit unserem Körper ein Teil dieser Natur. Unterliegen somit spezifischen Naturgesätzmässigkeiten.
z.B
.
Wärme erzeugt Ausdehnung - Vasodilatation - Entspannung
Kälte erzeugt Zusammenziehen - Vasokonstriktion - Spannung
Die Wärmetechniken:
Sie bewirkt eine bis zu 500%ige Mehrdurchblutung im Gewebe.
Die Folgen sind, eine sehr gute Enährung & Erweiterung des Gewebes.
Die Umstrukturierungsprozesse werden optimiert
und Schmerzlinderung wird gefördert.
Die Wärme wird lokal oder am ganzen Körper eingesetzt
.
Das anzuwendende Verfahren, richtet sich nach den jeweiligen zu fördernden Körperstrukturen.
Je nach gewünschter Wirkung werden unterschiedliche Wärmetechniken angewendet.
Diese sind z.B. Wärmepackung (Fango), Rotlicht, Reibung,
Heiße/Warme Wickel/Rolle und Heißluft.
Die Kältetechniken:
Im Gegensatz zur Wärme erzeugt die Kälte ein zusammenziehen der Gefäße.
Somit eine Minderdurchblutung.
Die "Minderversorgung" hat zur Folge, dass das Gewebe weniger empfindlich ist.
Die Kälte ist somit ein natürliches Analgetikum-Schmerzmittel.
Bekannt aus dem Sport wie Eisspray oder Kühlpack.
Die Kälte provoziert eine Gegenreaktion im Körper.
Hierbei reagiert der Körper auf das "erfrohrene" Gewebe mit einer zeitversetzten Mehrdurchblutung.
Mögliche kälte Anwendungen sind:
Kühlpacks, Kompressen, Eisfußbad, Eisabreibung, kleine kalte Güße oder
Baden im Eissee.
(Für die Kenner unter euch oder für diejenigen die es Kennenlernen wollen) :-)
Orte der Begegnung
Ort der Bewegung.
Hier bieten sich meine Praxisräume in der
Simrockstr. 23, 53113 Bonn-Südstadt
Ich bin begeisteter
Impulsgeber für zu Hause.
Jede Wohnung, jedes zu Hause bietet mehr als genug Raum & Individualität
um sich zu bewegen!
Die Therapie Online ist selbstverständlich auch möglich,
jedoch ersetzt dies das persönliche Miteinander mit allen Sinnen nur bedingt.
Lass uns trotzdem die Vorteile nutzen!