Privatpraxis für Atemphysiotherapie
Markus Michael Wodarz

Atem-Physiotherapie
I.) „Physio"= ein Wortbildungselement mit der Bedeutung „Natur; natürliche Beschaffen-heit; Leben“ (Def. Duden)

II.) „Physio" = aus dem griech. „Physis“
 Körper, körperliche Beschaffenheit des Menschen

 das Reale, Wirkliche, Gewachsene, 
das Erfahrbare im Gegensatz zum Unerfahrbaren.
III.) „Therapie“= Heilbehandlung - Handlung - Jetzt handeln
griech. therapeía = das Dienen!​
Die Physiotherapie umfasst die Heilverfahren der Bewegungstherapie und der physi-kalischen Therapie.
 Beide Elemente richten sich nach den natürlichen Gesetzmäßigkeiten der Trainingsgesetze.
 Die Basis bildet die wohldosierte, gezielte Reizsetzung und die da-durch hervorgerufene gezielte Reaktion des Körpers.
Das Ziel der Physiotherapie ist es, durch Bewegung, die ursprüngliche Ordnung wiederherzustellen.
Das Ziel:
Die Bewegung aktiviert die Anpassungsfähigkeit des Körpers.
Daraus folgt eine physiologische gesetzmässige Veränderung/Anpassung:
Starke/Ausdauernde Muskeln, Elastische Bänder, feste Kapseln, harte/stabile Knochen, ökonomische Transpiration, tiefer kraftvoller Atem & eine widerstandsfähige Lunge.
Das Hauptziel der Atemtherapie ist die Wiederherstellung oder Verbesserung der natürlichen Atmung, die Linderung von Beschwerden und die Förderung einer gesunden Atemfunktion. Es geht darum, gesundheitliche Probleme zu behandeln und das Wohlbefinden zu verbessern.
Mögliche individuelle Therapieziele:
🎯 1. Freie Nasenatmung – ohne das Gefühl einer verstopften Nase
🎯 2. Mehr Atemfreiheit – ohne Engegefühl oder Atemnot
🎯 3. Ein offenes, weites Brustgefühl – endlich wieder durchatmen können
🎯 4. Mehr Belastbarkeit im Alltag und bei körperlicher Aktivität
🎯 5. Optimierte Sauerstoffversorgung – effizientere Atmung und Muskelökonomie
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Alles individuell an Ihr Leistungs- und Gesundheitsniveau angepasst.
Informationen zu den Therapieformen
Physiotherapeutischer Erstbefund
Das physiotherapeutische Erstgespräch beinhaltet unter anderem:
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Krankenhistorie
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Alltagsbeschäftigung
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Freizeitbeschäftigung
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Familie & Freunde
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Sorgen & Anliegen
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Erwartungen
Die physiotherapeutische Erstbefundung beinhaltet unter anderem:
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Inspektion (Blickanalyse)
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Palpation (Kennenlernen der betroffenen Region durch die Hand)
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Funktionsuntersuchungen
Dabei handelt es sich um ein Prozess des Kennenlernens, was im Verlauf der Therapie vertieft wird und maßgeblich zum Erfolg beiträgt.
Sinn und Zweck ist die
zielorientierte Behandlung, die schnellstmöglich & nachhaltig wirkt.
KG - Atemtherapie /
KG -Atemtherapie bei schwer. bronchial Erkrankung
Die Krankengymnastik (KG) ist eine Behandlungsform,
mit der Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden können, somit auch die Atemwege.
Sie umfasst sowohl aktiv, als auch passive Therapieformen.
Ziel der Krankengymnastik ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern.
Je nach Beschwerden und Krankheitsbild des Patienten stehen mir als Physiotherapeut unterschiedliche Behandlungswege zur Verfügung:
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Förderung der Beweglichkeit durch aktive und funktionelle Übungen
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Vermeidung von Versteifungen und Schmerzen durch passive Mobilisation
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Stärkung von geschwächten Muskeln durch kräftigende Übungen zur Haltungs- und Koordinationsverbesserung
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Stärkung von geschwächten Körperstrukturen zur Schmerzlinderung durch Überempfindlichkeit
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Entspannungsübungen für verspannte Muskeln zur Wiederherstellung optimaler muskulärer Voraussetzungen
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Atemübungen zur Unterstützung der Atmung bei Atemwegserkrankungen
(Lockerung, Mobilisation, Sekretlösung, Desensibilisierung, Erleichterung der Atmung) -
Atemübungen zur Stärkung der Atemmechanik & einen starken Rumpf
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Atemübungen für einen verbesserten Gasaustausch
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Atemübungen zur Desensibilisierung bei empfindlichen Schleimhäuten
MT - manuelle Therapie
"Manu" ist ein Wortbildungselement und heißt "Hand" auf Latein.
Die manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz bei dem Funktionsstörungen mit speziellen Handgriff- und Mobilisationstechniken untersucht und behandelt werden. Schmerzen werden gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt. Physiotherapeuten untersuchen dabei die passive Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen. Die manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen.
Ziel des Behandlungskonzeptes:
Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen dem Gelenk, dessen umliegenden Strukturen, der gelenkspezifischen Muskeln und der dazu gehörenden Nerven.
KMT - klassische Massagetechniken
Die klassische Massagetherapie gehört zu den bekanntesten und ältesten Heilmethoden. Schon vor Jahrhunderten und in vielen vor uns existierenden Kulturen waren Berührungen als heilsam bekannt.
Die klassische Massagetherapie so wie wir sie in der Physiotherapie anwenden, entstand aus einer griechisch-römischen Tradition und wurde im 19. Jahrhundert maßgeblich durch die Heilgymnasten per Henrik Link und Arzt J. Georg Mezger vorangetrieben. Massagen können sowohl als alleinige Behandlungsform für sich stehen oder
als Unterstützung zu anderen Therapieformen eingesetzt werden.
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Die klassische Massage dient dazu, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, Schmerzen zu verringern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen.
Unterschiedliche Grifftechniken, wie z.B.:
Streichung, Knetung, Walken, Rollen, Lockern, Hacken, Klatschen, Klopfungen oder Reibungen werden je nach gewünschter Wirkung von mir eingesetzt.
Physikalische Anwendungen
Hydro-, Wärme-, Kältetherapie
Physik = die Naturwissenschaftliche Lehre von den grundlegenden Gesetzen der Natur (Def.: wortbedeutung.info)


Wir sind mit unserem Körper ein Teil dieser Natur. Unterliegen somit spezifischen Naturgesätzmässigkeiten. 
z.B
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Wärme erzeugt Ausdehnung - Vasodilatation - Entspannung

Kälte erzeugt Zusammenziehen - Vasokonstriktion - Spannung


Die Wärmetechniken:
Am Ort der Auflage bewirkt die Wärme eine bis zu 500%ige Mehrdurchblutung. Die Folgen sind eine sehr gute Versorgung des Gewebes. Die Umstrukturierungsprozesse werden optimiert
 und Symptomlinderung wird gefördert.

Je nach gewünschter Wirkung werden unterschiedliche Wärmetechniken angewendet. Es gibt z.B. Wärmepackung (Fango), Rotlicht, Reibung,
Heiße/Warme Wickel/Rolle und Heißluft.
Die Kältetechniken:

Im Gegensatz zur Wärme erzeugt die Kälte ein zusammenziehen der Gefäße. Somit eine Minderdurchblutung.
Die "Minderversorgung" hat zur Folge, dass das Gewebe weniger empfindlich ist. Die Kälte ist somit ein natürliches Analgetikum-Schmerzmittel. Bekannt aus dem Sport wie Eisspray oder Kühlpack.
Die Kälte provoziert eine Gegenreaktion im Körper.
Hierbei reagiert der Körper auf das "erfrorene" Gewebe mit einer zeitversetzten Mehrdurchblutung.
Es gibt z.B. Kühlpacks, Kompressen, Eisfußbad, Eisabreibung, kleine kalte Güße.