Markus Michael Wodarz
Diagnose
Die Atemphysiotherapie
verhilft Dir zu mehr Lebensqualität!
Werde Dir deiner eigenen Einflussnahme bewusst und
veränder deine Lebensqualität durch gestärkte Atemwege mit der Atemphysiotherapie!
Dysfunktion der Atemwege
Das Spektrum der dysfunktionalen Atmung (DA) umfasst alle Veränderungen der biomechanischen Atemtätigkeit, die nur manchmal in eine eigentliche Hyperventilation einmünden. Charakteristisch für das Vorliegen einer DA ist das Symptom der Dyspnoe, die von Patienten oft unspezifisch als «Probleme mit der Luft» oder «Probleme beim Atmen» (z.B.: «ich kriege nicht genug Luft!») geschildert wird.
COPD
COPD ist eine fortschreitende Lungenkrankheit, bei der sich die Atemwege entzünden und anhaltend verengen (Obstruktion).
Die Abkürzung COPD steht für den englischen Begriff "chronic obstructive pulmonary disease".
Typische Symptome sind Husten, Atemnot und Auswurf.
Anhand von Lungenfunktionswerten kann man die chronische Lungenkrankheit in vier COPD-Stadien/Schweregrade unterteilen. (GOLD I bis GOLD IV)
Asthma bronchiale
Asthma bronchiale, vereinfachend meist als Asthma bezeichnet, ist eine chronische Lungenerkrankung bei der die Atemwege chronisch entzündet sind. Gleichzeitig ist die Lunge gegenüber verschiedenen Reizen übermäßig empfindlich – man spricht von bronchialer Hyperreagibilität. Diese Übererregbarkeit der Atemwege führt anfallsweise zur Verengung der Bronchien, wodurch die typischen Asthma-Symptome entstehen.
Lungenkrebs
Lungenkrebs wird fachsprachlich auch Bronchialkarzinom oder Lungenkarzinom genannt.
Man kann zwischen dem sogenanntem kleinzelligen Lungenkrebs sowie verschiedenen nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinomen, etwa Plattenepithelkarzinomen, Adenokarzinome oder großzelligen Lungentumoren unterscheiden.
Allergien
Allergischer Schnupfen, also eine Allergie auf Allergene aus der Luft, wie zum Beispiel Pflanzenpollen (Heuschnupfen) oder Hausstaubmilbenkot oder Tierhaare, ist die häufigste allergische Erkrankung der Atemwege. Betroffen sind dabei die oberen Atemwege.
Das allergische Asthma hingegen ist eine Erkrankung der unteren Atemwege.
Lungenemphysem
Bei einem Lungenemphysem ist das Lungengewebe, genauer gesagt die Lungenbläschen, unwiderruflich erweitert und zerstört. Es entstehen große, funktionslose Blasen in der Lunge, in denen sich die Atemluft staut. Man spricht daher auch von Blählunge, Lungenüberblähung oder einfach nur Emphysem (Abgeleitet vom Griechischen "en physao", steht für "Blase").
Lungenfibrose
Unter dem Begriff Lungenfibrose ("Narbenlunge") wird eine Vielzahl verschiedener Krankheitsbilder zusammengefasst. Alle haben gemeinsam, dass sie mit einem Umbau des Lungenbindegewebes – des Interstitiums – einhergehen. Deshalb spricht man auch von interstitiellen Lungenerkrankungen.
Hintergrund ist oft eine chronische Entzündung. In deren Folge bildet sich übermäßig viel Bindegewebe in der Lunge.
Lungenhochdruck - Pulmonale Hypertonie
Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie, PH) steht für krankhaft erhöhten Blutdruck im Lungenkreislauf. Dieser führt zu Atemnot und verminderter körperlicher Leistungsfähigkeit.
Mukoviszidose (cystische Fibrose)
Mukoviszidose, auch unter dem Begriff cystische Fibrose, kurz CF, bekannt, ist eine angeborene schwere Stoffwechselerkrankung. So entsteht bei Betroffenen zäher Schleim, der die Funktion vieler Organe stören kann. So zum Beispiel die Lunge, Bauchspeicheldrüse, Leber, Darm und die Fortpflanzungsorgane.
Bronchitis
Eine akute Bronchitis ist eine Entzündung der Bronchialschleimhaut.
Eine akute Bronchitis wird durch Viren ausgelöst,
daher sind Antibiotika Behandlung in der Regel nicht nötig.
Eine chronische Bronchitis ist definiert als: Husten und Auswurf an den meisten Tagen,
während mindestens je drei Monaten in zwei aufeinanderfolgenden Jahren.
Grippe (Influenza) / Post- & Long-Covid-Syndrom
Infektionen mit Influenzaviren des Typs A, B und C verursachen alljährlich viele Grippefälle.
Die Viren werden durch Tröpfcheninfektion übertragen und befallen die Atemwegschleimhäute.
Typisch für eine Grippe ist das plötzlich einsetzende hohes Fieber. Ein Merkmal im Unterschied zu einer Erkältung.