Privatpraxis für Atemphysiotherapie
Markus Michael Wodarz
"Ihr Weg zur kraftvollen Atmung,
führt über folgende Körperstrukturen, die ich behandle und mit Ihnen stärke."
Alles beginnt mit einer Anamnese, einem physiotherapeutischen Befund und einer initialen Strategie um die Hypothesen der Diagnose zu verfolgen und zu behandeln. Wenn die ersten Maßnahmen Wirkung zeigen geht es von Atemzug zu Atemzug weiter.
Ab dann heißt es: Durchhalten und dem Lungengewebe die nötige Intensität & Zeit geben.

Die Nase
Beim Einatmen,
wird die Außenluft durch die oberen Atemwege geleitet:

Sauerstoffhaltige Luft wird über die Nasennebenhöhlen,

den Rachenraum und Kehlkopf geleitet.
​
"Die ein- und ausströmende Luft als Trainingsreiz."

Luftröhre und Lungenflügel
Aus der Luftröhre verteilt sich die Luft in zwei Hauptbronchien - Lungenflügeln.
Der rechte Lungenflügel ist größer als sein linkes Gegenüber, da er sich den Platz im linken Brustkorb mit dem Herzen teilt. Die Hauptbronchien teilen sich weiter auf, wodurch einzelne Lungensegmente entstehen.
Vom Hauptbronchus zu den Bronchien werden die Luftwege immer dünner und feiner und enden schließlich in kleinen kugelrunden Bläschen,
den Alveolen.
Diese winzigen Lungenbläschen übernehmen den lebenswichtigen Gasaustausch.
O2 Ein - CO2 Ausströmung.
"Regeneration und Leistungssteigerung durch optimale Sauerstoffaufnahme und -abgabe im Körper."

Atem-Mechanik
Die Sogkraft entsteht durch Bewegung des Zwerchfellsmuskels, dem hauptwirkenden Muskel für die Atmung. Neben diesen gibt es die Atemhilfsmuskulaturen im Brustkorb und Halskorsett. Das Einatmen wird durch das Zusammenziehen des Zwerchfells ausgelöst. Dies hat zur Folge, dass der Brustkorb sich weitet und das Lungenvolumen sich vergrößert. Infolgedessen entsteht ein Unterdruck: Luft strömt in die Lungenflügel bis zu den Lungenspitzen ein und trifft auf die Alveolen. Sauerstoff wird dem Körper zugeführt, Kohlendioxid dem Luftgemisch in der Lunge abgegeben. Dadurch entsteht nach kurzer Zeit ein Überdruck in den Lungenflügeln, die Lunge zieht sich zusammen und die Luft strömt aus. Während das Einatmen aktiv durch die Bewegung des Zwerchfells initiiert wird, ist das Ausatmen ein passiver "Loslass"-Prozess.
​
Die Atmung ist ein Wechselspiel von:
Aktivität - Passivität.
​​
"Mehr Atemfluss durch die Entkopplung der Atemwege von umliegenden Körperstrukturen."

Sympathikus & Parasympathikus
=
Aktivierungsnerv und Entspannungsnerv
Diese Grundmechanismen beeinflussen unseren Körper.
"Halt doch mal die Luft an!" ist ein Ausdruck, den wir in emotional aufgeladenen Situationen nutzen, um jemanden zu beruhigen, der sich gerade sehr lebhaft im Kreise seiner Gedanken verstrickt.
Der Sympathikus - Kampf oder Flucht - Verteidigung - Rechtfertigung - das in sich Hineinfressen ist in vollem Gange.
Energiereserven werden verbraucht und wenn nicht aufgepasst, ausgebeutet bis zum letzten Rest. Dies verursacht unter anderem Krankheit.
Wenn dein innerer Kampf (Stress) vorbei ist, die "Flucht" geglückt ist, du konntest für dich einstehen, bist nicht nachtragend gegenüber deinem Kontrahenten, du musst dich nicht mehr in Gedanken rechtfertigen und jemandem etwas beweisen, du kannst Abstand vom Gesagten nehmen und frisst nichts in dich hinein, du lässt los und gehst deinen neuen Dingen unbeschwert nach?
Dann ist das parasympathische System aktiv.
Energiereserven werden wieder aufgeladen.
Es ist Raum für Regeneration, Verdauung, Umbaumaßnahmen und Integration.
Ein lebensnotwendiges Zusammenspiel im Körper, dass man sich zu Nutze machen kann.
​
"Durch mehr Harmonie im Körper, Beschwerden schneller überwinden."
​

Gut trainierte Muskeln
Eine optimale Grundlage für einen starken ausgeglichenen Menschen.
​(Ich rede hier nicht von dem fehlgeleiteten "Schönheitswahn" in alle Richtungen)
Die Muskulatur als bewegende Struktur im Körper ist eine maßgebende Einheit für Lebensqualität.
Das bewusste Nutzen der Muskeln sind einer der Gründe, warum wir uns durch Trainingsreize selbst unterstützen können. Wir sind handlungsfähig und haben die Möglichkeit selbst Einfluss auf unseren Körper zu nehmen.
Die Muskeln sind nicht nur vergleichbar mit dem Gefieder des Straußes während der Balzzeit.
Nein, z.B. auch
-
Fortbewegung - sich von A nach B bewegen können
-
Wärmeproduzent
-
Pumpfunktion für Gefäße (Muskel- Wadenpumpe) für das Blut
-
etc.
​
Damit diese prächtigen Strukturen in ihre volle Blüte kommen können, heißt es sie zu konfrontieren.
Konfrontieren mit dem lieblichen Wohlfühlschmerz einer Belastung.
"Gut trainierte Muskeln gehen sorgsam mit den Ressourcen im Körper um und leiten Sie maßgeblich in bestimmte Bereiche des Körpers."
​​
​​